专利摘要:
Bei einer Vorrichtung (10) zur Schubbewehrung mit mehreren stabförmigen Ankern (20), welche jeweils an mindestens einem Ende einen verbreiterten Kopf (21, 22) aufweisen und mit einer Außenfläche (23) dieses Kopfes (22) an einer Schiene (30) festgelegt oder festlegbar sind, wird zwischen der Ankerkopf-Außenfläche (23) und der Schiene (30) mindestens eine Klebeverbindung (40) vorgesehen. Mittels der Klebeverbindung (40) können die Schiene (30) und die Ankerkopf-Außenfläche (23) unmittelbar miteinander verklebt sein. Vorzugsweise ist zwischen Ankerkopf-Außenfläche (23) und Schiene (30) zusätzlich jedoch mindestens ein Befestigungselement (50) vorgesehen, welches mit der Ankerkopf-Außenfläche (23) verklebt oder verklebbar, mit der Schiene (30) dagegen formschlüssig, insbesondere über eine Rastverbindung, verbunden oder verbindbar ist.
公开号:DE102004006618A1
申请号:DE200410006618
申请日:2004-02-10
公开日:2004-09-02
发明作者:Harald Krüger;Stefan Portmann
申请人:ANKABA AG;ANKABA AG BRUETTISELLEN;
IPC主号:E04C5-06
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betriffteine Vorrichtung zur Schubbewehrung mit mehreren stabförmigen Ankern,welche jeweils an mindestens einem Ende einen verbreiterten Kopfaufweisen und mit einer Aussenflächedieses Kopfes an einer Schiene festgelegt oder festlegbar sind.
[0002] Solche Vorrichtungen werden insbesondere alsZusatzbewehrungen in Betondecken eingesetzt und zwar meist sternförmig imAuflagebereich von die Decke tragenden Stützen, um die von den Stützen ausgehendenSchubbelastungen in die Decke einzuleiten und in dieser über einengewissen Bereich zu verteilen. Die Lasten werden hierbei von den zumeistals Doppelkopfankern ausgebildeten Ankern aufgenommen, die dazuhinsichtlich ihrer Dimensionierung geeignet bemessen, aber auchhinsichtlich ihres gegenseitigen Abstandes geeignet angeordnet seinmüssen.
[0003] Um sicherzustellen, dass die jeweiligenIngenieurvorgaben auf der Baustelle oder – bei der Herstellung von sogenanntenFiligran- oder Grossflächenelementplattenfür Betondecken – im Betonwerk genügend genaueingehalten werden, ist es üblich, dieDoppelkopfanker bereits herstellerseits mit den Schienen zu verbinden,so dass lediglich z.B. die Position eines einzelnen Ankers der Vorrichtungim Schalungsbett eingemessen werden muss.
[0004] Bei einer ersten bekannten Ausführungsform bestehtdie Schiene aus Betonstahl und sind die Doppelkopfanker mit derSchiene verschweisst. Das hat den bereits erwähnten Vorteil, das beim Verlegender bekannten Vorrichtungen Fehler bezüglich des gegenseitigen Abstandesder Anker so gut wie ausgeschlossen sind. Auch sind die Anker ander Schiene genügendfest gehalten, so dass nicht die Gefahr besteht, dass sie beim Begehender Bewehrung vor dem Betonieren oder auch beim Betonieren selbst durchden Frischbeton ggf. aus ihrer vorschriftsmässigen Position verschobenwerden. Die feste Schweissverbindung zwischen den Ankern und der Schienehat jedoch auch Nachteile: Entweder müssen für praktisch jeden Anwendungsfallgeeignete Vorrichtungen einzeln hergestellt oder zumindest einegewisse Anzahl Vorrichtungen mit verschiedenen Massen auf Lagergehalten werden. Die bekannten Vorrichtungen sind in transporttechnischerHinsicht auch recht sperrig.
[0005] Beim Betonieren von Betondecken komplett vorOrt werden die bekannten Vorrichtungen meist so wie sie sind, d.h.zusammen mit den Schienen in den Beton vollständig eingegossen, obwohl dieSchienen zur Lastaufnahme in der Regel nichts beitragen oder zumindestnichts beitragen müssten.Bei der Herstellung der erwähntenFiligran- oder Grossflächenelementplattenwerden die Vorrichtungen im Betonwerk dagegen zunächst nurteilweise in Beton eingegossen, so dass z.B. die oberen Ankerköpfe unddie sie verbindenden Schienen aus dem Beton der Platten noch herausragen.Bei der späterenVerlegung der weiteren Bewehrung können sich die Schienen dann alsrecht hinderlich erweisen, insbesondere wenn Baustahlmatten verlegtoder lange Bewehrungsstäbe unterden Schienen hindurchgeführtwerden müssen. Wegender schweisstechnischen Verbindung der Ankerköpfe mit den Schienen sind letztere,obwohl lasttechnisch an sich entbehrlich, nicht ohne weiteres entfernbar.
[0006] Im Hinblick auf diese Nachteile sindbereits Vorrichtungen vorgeschlagen worden, bei welchen unter zumindestteilweisem Verzicht auf den vorbeschriebenen Sicherheitsaspekt bezüglich derAnkerabstände,die Anker einzeln zu einem beliebigen Zeitpunkt mit der Schieneverbindbar und ihre gegenseitigen Abstände zudem den jeweiligen Anforderungenentsprechend frei wählbarsind. Als Beispiel kann hierzu auf die Dokumente EP 0 744 508 B1 , DE 295 21 530 U1 oder DE 195 48 685 C1 verwiesenwerden. Bei diesen bekannten Lösungenist die Verbindung der Anker mit der Schiene formschlüssig und dadurchnicht lediglich überdie Ankerkopf-Aussenflächen hergestellt,sondern schliesst auch Oberflächenbereicheam Ankerkopf und/oder am Ankerschaft mit ein, die für die Lastübertragungder Anker wesentlich sind. Die Lastübertragung der Anker wird dadurchgeschwächt.Vermeiden lässtsich diese Schwächungnur bei der Herstellung von Filigran- oder Grossflächenelementplattendurch wieder Entfernen der Schienen nach dem teilweisen Einbetonierender Vorrichtungen, doch dürftedas Entfernen der Schienen annähernd ähnlich schwierigsein, wie bei jener Ausführungsform,bei der die Schiene mit den Ankern verschweisst ist.
[0007] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe,in Bezug auf die vorgenannten Probleme Abhilfe zu schaffen und eineVorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche entwederfertig vorkonfektionierbar oder auch erst bei Bedarf zusammenfügbar ist, welchein einer Ortbetondecke ohne Schwächung derselbeneinsetzbar und bei welchem die Schiene bei Bedarf auch wieder einfachvon den Ankerköpfen lösbar ist.Diese Aufgabe wird gelöstdurch eine Vorrichtung zur Schubbewehrung wie sie im Patentanspruch1 gekennzeichnet ist.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen undWeiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
[0009] Gemäss einer ersten Ausführungsformsind die Schiene und die Ankerkopf-Aussenfläche unmittelbar miteinanderverklebt. Bevorzugt ist die Klebung z.B. mit einem thermoplastischenKleber ausgeführt,der unter Einwirkung von Wärmeaufweichbar und dadurch wieder lösbarwird.
[0010] Gemäss einer zweiten, bevorzugtenAusführungsformist zwischen Ankerkopf-Aussenfläche und Schienemindestens ein Befestigungselement vorgesehen, welches mit der Ankerkopf-Aussenfläche verklebtoder verklebbar ist. Weiter bevorzugt ist hierbei das Befestigungselementformschlüssigmit der Schiene verbunden. Diese formschlüssige Verbindung sollte mitrelativ einfachen Mitteln auch wieder lösbar sein, wobei zusätzlich vorgesehensein kann, dass das Lösenzerstörungsfreinicht vorgenommen werden kann.
[0011] Die formschlüssige Verbindung zwischen demBefestigungselement und der Schiene kann gemäss einer weiteren Ausführungsformaus so ausgebildet sein, dass sie zu einem beliebigen Zeitpunkt herstellbarist, so dass die Anker und die Schiene vom Herstellenwerk ggf. getrenntvoneinander ausgeliefert und transportiert und erst vor Ort, beimKunden z.B. in einem Betonwerk oder in einem kontrollierten Umfeldauch auf einer Baustelle zusammengefügt werden können.
[0012] Gemäss einer Weiterbildung derErfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens zwei Schienen endseitigmit einem Verbindungselement verbindbar sind, wobei das Verbindungselementmit mindestens einer der Schienen formschlüssig verbindbar ist.
[0013] Mit Vorteil greift das Befestigungselement und/oderdas Verbindungselement in mindestes ein Loch der Schiene ein und/oderumfasst die Schiene von aussen.
[0014] Die Verbindung zwischen dem Befestigungselementund/oder dem Verbindungselement und der Schiene ist weiter bevorzugtals Rastverbindung ausgebildet.
[0015] Das Befestigungs- und/oder das Verbindungselementkönneneinstückigausgebildet und vorzugsweise ein Kunststoff-Spritzgussteil sein.
[0016] Schliesslich kann das Befestigungs- und/oderdas Verbindungselement auch noch mit einem Abstandhalter zur Auflagerungder Vorrichtung mit einem bestimmten Abstand auf einer Schalung kombiniertsein. Auch der Abstandhalter kann ein Kunststoff-Spritzgussteil sein.
[0017] Die erfindungsgemässen Ausbildungen weisen allesamtden Vorteil auf, dass die Verbindung zwischen den Ankern und derSchiene ausschliesslich überdie Ankerkopf-Aussenflächen hergestellt wird.Weder werden die Ankerköpfedurch die vorgeschlagene Verbindung umfasst noch die Ankerschäfte zurVerbindung herangezogen. Durch die erfindungsgemäss vorgeschlagene Verbindungwerden daher die Anker auf keiner ihrer lastübertragenden bzw. lastaufnehmendenFlächengeschwächt.Je nach den Verhältnissenkönnendadurch die Schienen ohne weiteres im Beton belassen werden.
[0018] Die Erfindung soll nachfolgend anhandvon Ausführungsbeispielenim Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
[0019] 1 imSchnitt eine erste Ausführungsform einerVorrichtung nach der Erfindung, bei welcher ein Doppelkopfankermit der Aussenflächeeines seiner Köpfemit einer Schiene unmittelbar verklebt ist;
[0020] 2 imSchnitt eine zweite Ausführungsformder Erfindung, bei welcher Anker und Schiene über ein Befestigungselementverbunden sind, welches mit der Ankerkopf-Aussenfläche verklebtund mit der Schiene formschlüssigverbunden ist;
[0021] 3 unter a) – d) jeweils im Schnittverschiedene Ausführungsformenvon Befestigungselementen;
[0022] 4 imSchnitt zwei Schienen erfindungsgemässer Vorrichtungen, welcheendseitig überein Verbindungselement miteinander verbunden sein;
[0023] 5 eineArt Aufsicht auf einen Auflagebereich einer zur erstellenden Betondeckeauf einer Stützemit mehreren, teilweise untereinander verbundenen Vorrichtungennach der Erfindung;
[0024] 6 eineVorrichtung gemässder zweiten Ausführungsformder Erfindung in Anwendung bei einer Filigran- oder Grossflächenelementplatte;und
[0025] 7 Befestigungselementeder Art von a) kombiniert mit einemAbstandhalter.
[0026] In 1 istmit 10 eine nur teilweise dargestellte erste Ausführungsformeiner Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Ein Doppelkopfanker 20 miteinem unteren 21 und einem oberen Ankerkopf 22 istmit der Aussenfläche 23 seinesoberen Ankerkopfes 22 klebetechnisch mit einer Schiene 30 verbunden.Die Kleberschicht ist mit 40 bezeichnet. An der Schiene 30 istmindestens ein weiterer Doppelkopfanker in gleicher Weise befestigt,was in der Darstellung von 1 jedochnicht erkennbar ist.
[0027] Der Kleber der Kleberschicht 40 istbevorzugt ein thermoplastischer Kleber, welcher unter Einwirkungvon Wärmeerweichbar ist, so dass die Doppelkopfanker 20 von derSchiene 30 bzw. die Schiene 30 von den Doppelkopfankern 20 lösbar ist.
[0028] 2 zeigtin praktisch gleicher Darstellung wie 1 einezweite Ausführungsformeiner Vorrichtung nach der Erfindung. Ein Doppelkopfanker 20 miteinem unteren 21 und einem oberen Ankerkopf 22 isthier mittels eines Befestigungselements 50 mit einer Schiene 30 verbunden.Das Befestigungselement 50 weist eine Halteplatte 51 aufund ist mit dieser Halteplatte 51 mit der Aussenfläche 23 desoberen Ankerkopfes 22 klebetechnisch verbunden. Die Kleberschichtist wieder mit 40 bezeichnet. Mit der Schiene 30 istdas Befestigungselement 50 formschlüssig verbunden, wobei dieseformschlüssige Verbindunghier als Rastverbindung ausgebildet ist. Zwei an der Halteplatte 51 angeformteRastarme 52 greifen in ein Loch 31 der Schiene 30 einund umgreifen rastend deren gegenüberliegenden Rand. Um die Positiondes Ankers 20 längsder Schiene 30 variieren zu können ist diese mit einer Mehrzahlvon Löchern 31 z.B.in einem gewissen Rasterabstand versehen. An der Schiene 30 istmindestens ein weiterer Doppelkopfanker in gleicher Weise befestigt,was in der Darstellung von 2 jedochnicht erkennbar ist. Vorzugsweise werden die Befestigungselemente 50 bereitsherstellerseits unter gut kontrollierten Bedingungen klebetechnischmit den Ankerkopf-Aussenflächen verbunden.Das Einrasten in die Schiene kann demgegenüber zu einem beliebigen Zeitpunkt erfolgen,z. B. erst nach einem Transport der Teile, bei einem Zwischenhändler oderauch erst beim Endkunden in einem Betonwerk oder auf einer Baustelle.
[0029] 2 zeigtunter a – d verschiedeneBeispiele fürBefestigungselemente 50, wobei das unter a) dargestellteBefestigungselement dem von 2 entspricht.Bei dem unter b) dargestellten Befestigungselementsind zusätzlich äussere Rastarme 53 vorgesehen,welche die Schiene von aussen umgreifen. Es könnten auch nur äussere Rastarme 53 vorgesehensein. Um die Rastverbindung zu sichern könnte zusätzlich auch noch ein Sicherungsstift 54 zwischendie Rastarme 52 eingesteckt werden, was natürlich auch beider Variante von 2a)anwendbar wäre.Unter c) ist ein Befestigungselement 50 dargestellt,welches nur mit einem Hohlnippel 55 in ein Schienenlocheingreift und erst anschliessend durch einen Raststift 56 indem Schienenloch gesichert wird. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dassdie Rastarme des Raststiftes im eingerasteten Zustand nicht mehrzugänglichsind und die Verbindung von daher zerstörungsfrei nicht mehr lösbar ist. DieseVariante ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die erfindungsgemässen Vorrichtungenbereits herstellerseits fertigt konfektioniert werden und sichergestelltsein muss, dass bis zu ihrer Verwendung die Abstände der Doppelkopfanker 20 ander Schiene 30 nicht mehr verändert werden. Unter d) isteine Variante dargestellt, die bei der ein konischer Zapfen 57 ineinen gleichfalls innenseitig konisch geformten Hohlnippel 58 eingreiftund darin bevorzugt durch eine Verzahnung verrastet wird. Auch dieseVerbindung kann so ausgeführtsein, dass sie zerstörungsfreinicht mehr lösbarist.
[0030] Pro Schiene 30 sind, wiebereits erwähnt, mindestenszwei Doppelkopfanker 20 befestigt oder zumindest anbringbar.Es könntenaber auch drei oder noch mehr Anker 20 an einer Schiene 30 vorgesehensein. Bevorzugt werden jedoch nur Elemente mit zwei und/oder mitdrei Doppelkopfankern hergestellt und bei Bedarf mehrere solcherElemente endseitig miteinander verbunden, was eine grössere Flexibilität mit sichbringt und den Vorteil hat, dass die einzelnen Elemente noch guthandhabbar und nicht zu schwer sind.
[0031] 4 zeigtein Verbindungselement 60 zur Verbindung der Enden zweierVorrichtungen nach der Erfindung, wobei in 4 ausser dem Element 60 nurdie Enden zweier Schienen 30 dargestellt sind. Das Verbindungselement 60 weisteine Verbindungsplatte 61 und daran angeformt zwei Paarevon Rastamen 62 auf, welche von ihrer Ausbildung her jeweilsden Rastarmen 52 des Befestigungselements 50 von 3a) gleichen und in endseitigeLöcher 31 derSchienen 30 einrasten. Die andern in 3 unter b) – d) dargestelltenformschlüssigenVerbindungen könntenhier natürlichauch eingesetzt werden.
[0032] 5 zeigtschematisch in Aufsicht ein Verlegebeispiel für Vorrichtungen 10 nachder Erfindung im Auflagebereich einer Betondecke auf einer Stütze 70.In 5 sind zur Bildungeiner Schub- bzw. Durchstanzbewehrung allerdings erst vier solcher Vorrichtungen 10 verlegt.Die in Radialrichtung jeweils inneren Vorrichtungen 10 umfassenan einer Schiene 30 jeweils zwei Doppelkopfanker während die äusserenVorrichtungen jeweils drei Doppelkopfanker umfassen. Verbunden sinddie inneren mit den äusserenVorrichtungen 10 jeweils über Verbindungselemente derArt von 4. Zur Vervollständigungder Schub- bzw. Durchstanzbewehrung zu einem vollständigen Bewehrungssternmüssennatürlichnoch weitere solche Vorrichtungen rund um die Stütze 70 herum verlegtwerden.
[0033] Die Schub- oder Durchstanzbewehrungder hier betrachteten Art ist immer nur eine Zusatzbewehrung zuder standardmässigvorhanden Bewehrung. Letztere ist in 5 derEinfachheit wegen nicht mit dargestellt. Bei der Erstellung einerBetondecke komplett vor Ort wird die Standardbewehrung üblicherweisezuerst vor der Zusatzbewehrung verlegt. Die erfindungsgemässen Vorrichtungenkönnen dabeieinfach in die bereits vorhandene Bewehrung von oben eingehängt werden,wobei die Schienen zur Auflage auf der oberen Bewehrungslage kommen.Mit Rödeldrahtkönnensie an der oberen Bewehrung noch fixiert werden. Vorrichtungen dererfindungsgemässenArt lassen sich mit Vorteil aber auch für Filigran- oder Grossflächenelementplatteeinsetzten, wobei sie bereits im Betonwerk in diese Platten teilweiseeingegossen werden.
[0034] In 6 istausschnittsweise eine Filigran- oder Grossflächenelementplatte 80 für eine Deckenkonstruktiondargestellt, welche eine relativ dünne Grundbetonschicht 81 aufweistund darin untergurtseitig eingebettet einen sogenannten Gitterträger 82 alsStandardbewehrung. Ebenfalls eingebettet in der Grundbetonschicht 81 sinddie Fussteile 21 von Doppelkopfankern 20, diezu zwei erfindungsgemässen Vorrichtungen 10 gehören undwelche jeweils über einBefestigungselement 50 mit einer Schiene 30 verbundensind. An den Schienen 30 sollen ausserhalb der Zeichenebeneweitere Doppelkopfanker befestigt sein. Derart mit ihren Fussteilen 21 inder Grundbetonschicht 81 eingebettet sind die Doppelkopfanker 20 alsGanzes bereits ausreichend festgelegt, so dass ihre Halterung durchdie Schienen 30 entbehrlich wird. Bezüglich der in 6 links dargestellten Vorrichtung 10 istdurch den Pfeil angedeutet, wie z.B. mit einem Betonschaber oderdergleichen die Rastarme 52 der Befestigungselemente 50 abgeschlagenoder abgeschert werden können,so dass die Schiene 30, wie dies bei der in 6 rechts dargestellten Vorrichtung 10 derFall ist, entfernt werden kann. Nach dem Entfernen der Schienen 30 können weitereStandardbewehrungen, wie z.B. die mit 83 bezeichnete Bewehrungsmatte,einfach verlegt werden. Wegen der vorgeschriebenen Betonüberdeckungmuss diese obere Bewehrung 83 auf gleicher Höhe mit denoberen Ankerköpfen 22 unddamit unterhalb des Niveaus der Schienen 30 angeordnet werden.
[0035] Da bei der Herstellung der Filigran-oder Grossflächenelementplatten 80 gemäss 6 eine obere Bewehrung nochnicht vorhanden ist, können dieerfindungsgemässenZusatzbewehrungen auch nicht einfach von oben auf eine solche Bewehrung aufgelegtwerden. Eine Möglichkeit,sie geeignet zu positionieren ist, sie nach unten gegen die untere Schalungabzustützen.Hierzu könnenzumindest einzelne der Doppelkopfanker 20 bereits mit geeignetenAbstandhaltern versehen werden, wie dies im rechten Teil von 6 auch dargestellt ist.Der Abstandhalter ist hier als u-förmig gebogener Bügel 23 ausBetonstahl ausgebildet, der mit seinem Mittelteil an dem Schaftdes Doppelkopfankers 20 angeschweisst und dessen freieEnden mit einer Kunststoffkappe 24 versehen sind.
[0036] 7.zeigt noch eine Einbauart, bei welcher die erfindungsgemässen Vorrichtungenmit ihren Schienen 30 untenliegend angeordnet werden, so dassdie Doppelkopfanker von den Schienen 30 weg nach oben aufragen.Auch bei dieser Einbauart müssendie Vorrichtungen geeignet nach unten gegen die hier dargestellteund mit 90 bezeichnete Schalung abgestüzt werden. 7 zeigt hierzu spezielle Abstandhalter 59,die so ausgebildet sind, dass sie mit Befestigungselementen 50 dervorbeschriebenen Art kombiniert werden können. Im Beispiel von 7 ist als Befestigungselement 50 einsolches gemäss 3a) verwendet, welches mitetwas verlängerten Rastarmensowohl ein Loch in der Schiene als auch ein entsprechendes Lochin dem Abstandhalter 59 rastend durchgreift.
[0037] Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielenkann die Schiene 30 wie die Doppelkopfanker 20 ausBetonstahl gefertigt sein. Sie könnteaber auch aus einem nichtrostenden Stahl oder einem Kunststoffmaterialbestehen, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn sie im Betoninnerhalb der sogenannte Betonüberdeckungder Bewehrung mit eingebettet werden soll.
10 Vorrichtungnach der Erfindung 20 Doppelkopfanker 21 untererAnkerkopf 22 obererAnkerkopf 23 Aussenfläche 23 desoberen Ankerkopfes 22 30 Schiene 31 Lochin der Schiene 30 40 Kleberschicht 50 Befestigungselement 51 Halteplatte 52 Rastarme 53 äussere Rastarme 54 Sicherungsstift 55 Hohlnippel 56 Raststift 57 konischerZapfen 58 Hohlnippel 59 Abstandhalter 60 Verbindungselement 61 Verbindungsplatte 62 Rastarme 70 Stütze 80 Filigran-oder Grossflächenelementplatte 81 Grundbetonschicht 82 Gitterträger 83 Bewehrungsmatte 90 Schalung
权利要求:
Claims (10)
[1] Vorrichtung zur Schubbewehrung (10)mit mehreren stabförmigenAnkern, (20) welche jeweils an mindestens einem Ende einenverbreiterten Kopf (21, 22) aufweisen und miteiner Aussenfläche(23) dieses Kopfes (22) an einer Schiene (30)festgelegt oder festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dasszwischen der Ankerkopf-Aussenfläche (23)und der Schiene (30) mindestens eine Klebeverbindung (40)vorgesehen ist.
[2] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Schiene (30) und die Ankerkof-Aussenfläche (23)unmittelbar miteinander verklebt sind.
[3] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass zwischen Ankerkopf-Aussenfläche(23) und Schiene (30) mindestens ein Befestigungselement(50) vorgesehen ist, welches mit der Ankerkopf-Aussenfläche (23)verklebt oder verklebbar ist.
[4] Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass das Befestigungselement (50) formschlüssig mitder Schiene (30) verbunden oder verbindbar ist.
[5] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet,dass wenigstens zwei Schienen (30) endseitig mit einemVerbindungselement (60) verbindbar sind, welches Verbindungselement(60) mit mindestens einer der Schienen (30) formschlüssig verbindbarist.
[6] Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,dass das Befestigungselement (50) und/oder das Verbindungselement(60) in mindestes ein Loch (31) der Schiene (30)eingreift und/oder die Schiene (30) von aussen umfasst.
[7] Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindung zwischen dem Befestigungselement (50)und/oder dem Verbindungselement (60) und der Schiene (30)als Rastverbindung ausgebildet ist.
[8] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindung zwischen der Ankerkopf-Aussenfläche (23)und der Schiene (30) zerstörungsfrei nicht lösbar ist.
[9] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 – 8, dadurch gekennzeichnet,dass das Befestigungs- (50) und/oder das Verbindungselement(60) einstückigausgebildet und vorzugsweise ein Kunststoff-Spritzgussteil ist.
[10] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 – 9, dadurch gekennzeichnet,dass das Befestigungs- (50) und/oder das Verbindungselement(60) mit einem Abstandhalter (59) zur Auflagerungder Vorrichtung (10) mit einem bestimmten Abstand auf einer Schalung(90) kombiniert ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
CH696204A5|2007-02-15|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2006-12-14| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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